Eingestauter Durchlass mit Vollfüllung

Eingabe
Wasserspiegeldifferenz	Δh	=	m	i Die Wasserspiegeldifferenz zwischen Oberwasser und Unterwasser berechnet sich nach folgender Gleichung: Δh = I⋅ l + z mit I = Sohlgefälle in m/m l = Länge des Durchlasses in m z = Aufstau in m
Innendurchmesser des Durchlasses	d	=	m	i Bei nichtkreisförmigen Querschnitten ist der Rohrdurchmesser d durch den hydraulischen Durchmesser d_hy zu ersetzen. Dabei ist d_hy = 4⋅A/l_U
Länge des Durchlasses	l	=	m
Rauheitsbeiwert nach Strickler	k_St	=	m^1/3/s	i Eine Tabelle mit Stricklerrauheitsbeiwerten befindet sich auf dieser Seite.
Einlaufverlustbeiwert	ζ_e	=	-	i Eine Zusammenstellung von Einlaufverlustbeiwerten ist auf dieser Seite zu finden.
Auslaufverlustbeiwert	ζ_a	=	-	i Eine Zusammenstellung von Auslaufverlustbeiwerten ist auf dieser Seite zu finden.
Fallbeschleunigung	g	=	m/s²
Berechnen Löschen
Ergebnis
Durchfluss	Q	=	m³/s

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ABBILDUNG

FORMELN

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Information

Die Berechnung eines eingestauten Durchlasses mit Vollfüllung erfolgt nach dem Prinzip des Ausflusses aus einer Öffnung unter Wasser unter Berücksichtigung der Wasserspiegeldifferenz und der örtlichen Verluste am Einlauf und Auslauf sowie infolge der Rohrreibung.

Eingestaute Durchlässe mit Vollfüllung werden auch als hydraulisch lange Durchlässe bezeichnet. Für weitere Informationen und für die Berechnung von eingestauten Durchlässen mit Teilfüllung wird auf diese Seite verwiesen.

Die Formel eignet sich auch für die Berechnung von Dükern. Die zusätzlichen Verlustbeiwerte für die Berücksichtigung von Richtungsänderungen können zu dem Ein- oder Auslaufverlustbeiwert addiert werden.

Referenzen

Detlef Aigner, Gerhard Bollrich: Handbuch der Hydraulik für Wasserbau und Wasserwirtschaft. 1. Auflage. Beuth Verlag, Berlin 2015.
DIN 19661-1:1998-07, Wasserbauwerke, Teil 1: Kreuzungsbauwerke, Durchleitungs- und Mündungsbauwerke